Herzlichen Dank an alle Unterstütze­rin­nen und Unterstützer!

Seit seiner Grün­dung im Jahr 1990 konn­te der Tibet Förder­kreis dank Ihrer groß­zügi­gen und ver­trauens­vol­len Spen­den u. a. be­reits mehr als 2500 tibeti­schen Kin­dern er­folg­rei­che Schul- und Berufs­aus­bil­dun­gen er­mög­li­chen und über 25 hu­ma­ni­tä­re Hilfs­pro­jek­te auf­bauen bzw. daran mit­wirken. Ins­ge­samt konn­ten wir in den letz­ten drei Jahr­zehn­ten Tibet mit über 7 Millio­nen Euro unter­stützen.

Für diese groß­artige Hilfe möch­ten wir uns an die­ser Stelle herz­lich bedanken!

Unsere aktuellen Förder­projekte

Gegenwärtig (Stand Februar 2024) unter­stützt der Tibet Förder­kreis u. a.

• über 350 persönliche Paten­schaften für Kinder, Familien und Ordinierte in Nord­indien
• das Bildungs­ministerium der tibeti­schen Exil­regierung in Dharamsala
• das Men-Tsee-Khang Medizin­insti­tut in Dharamsala
• den Neubau der tibeti­schen Frauen­aka­de­mie in Dharamsala
• LIT Sprachschule Dharamsala
• Kindergarten und Behinderten­heim Norbulinka
• Democratic Awareness Dharamsala
• Tibet Theatre Lhakpa
• zahlreiche Klöster und Bildungs­ein­rich­tun­gen in Nord­indien und Nepal (Dharamsala, Rewalsar, Zanskar, Kathmandu)
• Tibetische Kultur­veranstaltungen in Deutschland

Die Welt ist im Wandel

1959 ist gerade einmal 150 000 Tibete­rin­nen und Tibe­tern die Flucht ins be­nach­bar­te Nepal und Indien ge­lun­gen. Nun leben sie be­reits in zwei­ter oder drit­ter Ge­ne­ra­tion im Exil und sind in­zwi­schen in ihren Gast­län­dern „an­ge­kom­men“. Der Bil­dungs­stan­dard der exil­tibeti­schen Ge­sell­schaft ist mitt­ler­wei­le über­durch­schnitt­lich hoch – vor allem dank der zahl­rei­chen Paten­schafts­organi­sa­tio­nen und der indi­schen Re­gie­rung. Über 80 000 meist junge Tibete­rin­nen und Tibe­ter haben Indien der­weil auf­grund der schwie­ri­gen wirt­schaft­li­chen Lage ver­las­sen und sind in west­li­che Län­der wie die USA, Kanada, Europa oder Aus­tra­lien aus­ge­wan­dert. Dort leben sie in stark ver­besser­ten Ver­hält­nis­sen und kön­nen ver­mehrt selbst Ver­ant­wor­tung für ihre Fami­li­en und ihre in Indien und Nepal zurück­ge­blie­be­nen Eltern und Ver­wand­ten über­nehmen.

Aus diesem Grund ver­rin­gert sich die Not­wen­dig­keit per­sön­li­cher Paten­schaf­ten immer mehr und wir wer­den sie nach sozia­len Ge­sichts­punk­ten schritt­wei­se redu­zie­ren. Die da­durch frei­wer­den­den Spenden­gel­der wer­den wir ver­mehrt in Bau­projek­te und huma­ni­tä­re Insti­tu­tio­nen in­ves­tie­ren, die für die Er­hal­tung der tibeti­schen Kultur zu­künf­tig sehr be­deu­tungs­voll sein wer­den. Es gibt einen immer größe­ren Be­darf, be­ste­hen­de Klös­ter, Bildungs- und Ge­sund­heits­ein­rich­tun­gen zu er­hal­ten, zu sa­nie­ren oder zu er­neu­ern.