Musikschulen

Musikschulen — Persönliche Förderung, Ensemblekultur und lebenslanges Musizieren

Musikschulen sind zentrale Orte für musikalische Bildung in Städten und Gemeinden: sie bieten qualifizierten Musikunterricht, schaffen Raum für künstlerische Entfaltung und begleiten Menschen jeden Alters auf dem Weg vom ersten Ton bis zur Konzertreife. Ob in Metropolen wie Berlin, München oder Hamburg, in Kulturzentren wie Köln und Leipzig oder in mittelgroßen Städten wie Bonn, Nürnberg und Dresden — kommunale und private Musikschulen sind Bildungsanbieter, Kulturträger und soziale Netzwerke zugleich. Dieser Text erklärt Aufbau, Angebote, pädagogische Konzepte und praktische Fragen rund um die Suche nach der passenden Schule.

Was zeichnet eine Musikschule aus?

Musikschulen vereinen mehrere Funktionen: sie vermitteln instrumentale und vokale Fertigkeiten, unterrichten Musiktheorie und Gehörbildung, fördern Ensemblespiel und bieten öffentlichkeitswirksame Auftrittsformate. Typische Merkmale sind

  • qualifizierte Lehrkräfte mit musikpädagogischer oder künstlerischer Ausbildung,

  • strukturierte Unterrichtsangebote (Einzel- wie Gruppenunterricht),

  • Werkstätten für Prüfungen, Vorspiele und Konzerte sowie

  • Kooperationen mit Schulen, Kindertagesstätten und Kulturinstitutionen.

In vielen Städten arbeiten Musikschulen eng mit kommunalen Kulturämtern zusammen — in Frankfurt am Main etwa sind städtische Musikschulen fester Bestandteil des kulturellen Angebots; in Stuttgart und Hamburg bieten sie neben klassischem Unterricht auch spezialisierte Programme für Jazz, Pop und elektronische Musik.

Angebote und Unterrichtsformate

Instrumental- und Gesangsunterricht

Fast alle Musikschulen decken klassische Instrumente ab: Klavier, Violine, Viola, Cello, Kontrabass, Blasinstrumente (Flöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Posaune), Schlagzeug, Gitarre und mehr. Ergänzt werden diese durch Gesangsunterricht, junge Popularmusik-Formate (Pop/Gesang, E-Gitarre, E-Bass) und Spezialfächer wie Akkordeon oder Alte Musik. In Leipzig und Dresden sind historische Instrumente und Orchestertraditionen oft ein Schwerpunkt.

Früherziehung, Band- und Ensemblearbeit

Viele Musikschulen legen Wert auf Früherziehung und Eltern-Kind-Angebote, die musische Grundfertigkeiten bei Kindern fördern. Ensemblearbeit — Streicher-, Bläser- oder Jazz-Ensembles, Chöre oder Bands — gehört zu den pädagogisch wertvollsten Angeboten, weil sie Sozialkompetenz, Verantwortung und musikalisches Hören stärkt. Große Musikschulen in Berlin oder München bieten zudem Jugendorchester, Bigbands und Rock-/Pop-Projekte an.

Theorie, Gehörbildung und Prüfungsvorbereitung

Ergänzend zum Instrumentalunterricht werden Fächer wie Notenlehre, Harmonielehre, Improvisation, Gehörbildung und Musikgeschichte angeboten. Musikschulen bereiten auf externe Prüfungen und Wettbewerbe vor, beispielsweise auf Aufnahmeprüfungen an Musikhochschulen oder auf Wettbewerbe wie Jugend musiziert.

Erwachsene und Berufsorientierung

Das Angebot richtet sich nicht nur an Kinder und Jugendliche: Seniorenprogramme, berufsbegleitender Unterricht für Erwachsene und berufsvorbereitende Kurse (z. B. Musikpädagogik, Ensembleleitung) ergänzen das Portfolio. In Städten mit Musikhochschulen wie Hannover oder Hamburg bestehen zudem Brücken zur künstlerischen und pädagogischen Ausbildung.

Pädagogische Konzepte und Qualitätsstandards

Musikschulen arbeiten nach unterschiedlichen, oft standardisierten Lehrplänen, die Progression und Lernziele strukturieren. Pädagogische Konzepte reichen von klassisch-konservatorischer Ausbildung bis zu projektorientierten, populären Formaten. Wichtige Aspekte sind:

  • Individualisierung — der Unterricht wird an Lernstand, Alter und Zielsetzung angepasst;

  • Performance-Orientierung — regelmäßige Vorspiele und Konzerte fördern Bühnenkompetenz;

  • Ensembleorientierung — Zusammenspiel stärkt Hören und Timing;

  • Inklusion — viele Schulen bieten barrierefreie Formate und Förderangebote für Kinder mit besonderem Förderbedarf.

Berufsbezogene und fachliche Standards werden oft durch Landesmusikschulverbände unterstützt; auf Bundesebene bietet der Deutsche Musikrat Orientierung für Struktur- und Förderfragen. Näheres zu übergreifenden Initiativen findet sich beim Deutschen Musikrat: https://www.musikrat.de.

Prüfungen, Zertifikate und Wettbewerbe

Viele Musikschulen bereiten Schülerinnen und Schüler gezielt auf Prüfungen vor: für Jugend musiziert, für Stufenprüfungen nach eigenen Curricula oder für Aufnahmeprüfungen an Musikhochschulen. Erfolgreiche Teilnahme an regionalen und nationalen Wettbewerben ist nicht nur Auszeichnung, sondern kann auch Stipendien und besondere Förderungen eröffnen. Informationen zum Wettbewerb Jugend musiziert sind unter https://www.jugend-musiziert.org verfügbar.

Wahl der richtigen Musikschule — praktische Tipps

Lage und Erreichbarkeit

Kurze Wege sind besonders für Kinder wichtig. Musikschulen in Stadtteilen von Köln, Bonn, Nürnberg oder Bremen bieten häufig flexible Unterrichtszeiten, die sich mit Schule und Freizeit kombinieren lassen.

Angebot und Schwerpunkte prüfen

Ein Blick auf das Repertoire der Lehrkräfte und auf Ensembleangebote hilft bei der Entscheidung: Wer Jazz oder Pop möchte, sollte nach Bigbands oder Bandprojekten fragen; wer klassische Ausrichtung sucht, achtet auf Orchester- und Kammermusikprogramme.

Lehrkräfte und Qualifikation

Fragen Sie nach Ausbildung und Erfahrung der Lehrkräfte: Musikpädagogische Qualifikationen, Konzerttätigkeit, Fortbildungen und Referenzen sind relevante Kriterien. In größeren Städten wie Berlin oder München ist das Lehrpersonal oft divers und spezialisiert.

Unterrichtsform und Unterrichtszeiten

Einzelunterricht ist intensiv, Gruppenunterricht kann preiswerter und sozial förderlich sein. Achten Sie auf Probeunterricht, der Einblick in Lehrstil und Chemie zwischen Lehrer und Schüler gibt.

Kosten und Fördermöglichkeiten

Gebühren variieren stark: kommunale Musikschulen bieten oft gestaffelte Beiträge, während private Institute höhere Honorare nehmen. Es gibt Förderprogramme (Stipendien, Sozialtarife) — erkundigen Sie sich beim Träger der Musikschule oder lokalen Stiftungen. Der Bund und Länder fördern künstlerische Bildung; Informationen dazu finden sich auf zentralen Informationsseiten wie der Wikipedia-Einführung zur Musikschule: https://de.wikipedia.org/wiki/Musikschule (als Einstiegspunkt).

Digitalisierung und moderne Lernformen

Digitale Angebote haben in den letzten Jahren zugenommen: Online-Unterricht via Video, interaktive Lernplattformen für Theorie, Playalongs und multimediale Übungshilfen ergänzen Präsenzunterricht. In ländlichen Regionen oder während außergewöhnlicher Situationen (z. B. Pandemien) stehen Online-Formate für Kontinuität. Musikschulen in Hamburg und Leipzig nutzen hybride Modelle für flexible Beschulung.

Kooperationen und Netzwerkbildung

Musikschulen arbeiten häufig mit Schulen, Kindertagesstätten, Orchestern, Theatern und Hochschulen zusammen. Solche Partnerschaften ermöglichen Projektwochen, gemeinsame Konzerte und praxisnahe Einblicke. In Universitätsstädten wie Hannover, Tübingen oder Münster ergeben sich oft Studienangebote und Praxisphasen für angehende Musikpädagogen.

Wirkung von Musikschulbildung — wissenschaftliche Perspektive

Musikalische Bildung fördert kognitive, soziale und emotionale Kompetenzen: Gedächtnisleistung, Aufmerksamkeit, Teamfähigkeit und Kreativität profitieren nachweislich. Langfristiger Instrumentalunterricht stärkt Disziplin, Frustrationstoleranz und Ausdrucksfähigkeit. Für kommunale Bildungspolitik sind Musikschulen daher wichtige Partner zur Förderung kultureller Teilhabe.

Trends und Herausforderungen

Zu den aktuellen Entwicklungen gehören:

  • verstärkte Inklusion und diversere Zielgruppenansprache,

  • Ausbau digitaler Lernplattformen,

  • stärkere Vernetzung mit Bildungsinstitutionen und Kulturveranstaltern,

  • Gewährleistung von Finanzierbarkeit und Personalgewinnung — vor allem in strukturschwachen Regionen.

Gleichzeitig bleibt die Aufgabe, traditionelle Ausbildung mit modernen Pop- und Medienformaten zu verbinden und damit junge Menschen dort abzuholen, wo sie musikinteressiert sind.

Musikschulen sind vielschichtige Bildungsorte: sie vermitteln Technik und Theorie, bieten Raum für Kreativität, ermöglichen soziale Erfahrungen im Ensemble und bereiten auf öffentliche Auftritte vor. Bei der Wahl einer Musikschule zählen Angebot, Lehrqualität, Erreichbarkeit und die pädagogische Ausrichtung. Ob in einer Großstadt wie Berlin, einem kulturellen Zentrum wie München oder in mittelgroßen Kommunen — die richtige Musikschule eröffnet den Zugang zu lebenslanger musikalischer Bildung und bereichert individuelles sowie gesellschaftliches Leben.

Weiterführende, neutrale Informationsquellen:

Wenn Sie möchten, erstelle ich Ihnen gern eine Checkliste zur Auswahl einer Musikschule (Fragen an die Schulleitung, Probeunterricht, Kostenvergleiche) oder ein kurzes Bewerbungsanschreiben für einen Probeunterricht.

Musikschulen sind Schulen, die sich auf Musikunterricht spezialisiert haben. In den meisten Städten und Landkreisen der BRD sind die Musikschulen ein Bestandteil des öffentlichen Kultur- und Bildungsangebots. Musikschulen ergänzen in vielen Fällen den Musikunterricht an öffentlichen Schulen und Hochschulen. Zahlreiche Musikschulen verfügen auch über eigene repräsentative Musikgruppen und/oder Orchester.
Sogenannte Jugendmusikschulen sind spezielle Musikschulen, in denen Kinder und Jugendliche Musikunterricht für verschiedene Musikinstrumente erteilt bekommen. Jugendmusikschulen sind in der Regel öffentlich-rechtliche Einrichtungen, die von Städten und Gemeinden getragen werden.
In den meisten Musikschulen wird sowohl Einzelunterricht auch Gruppenunterricht erteilt. Gruppenunterricht ist vielfach kostengünstiger als der Einzelunterricht.
Der private Musikunterricht wird als Bereich der Musikpädagogik angesehen. Private Musikschulen erteilen häufig Musikunterricht, der dem Unterricht der kommunalen Musikschulen entspricht. Zahlreiche private Musikschulen haben sich aber auch auf einen abgesteckten Bereich der Musikbildung spezialisiert.

Im Webbranchenbuch von UPA-Online finden sich viele Musikschulen, die die unterschiedlichsten Arten von Musikunterricht erteilen, beispielsweise in den Städten Mellingen, Rostock, Warburg, Steckborn, Fulda, Ingolstadt und Leipzig. Die Schulleiter der Musikschulen möchten die Vorteile der Webwerbung nutzen und wenn Sie auch Ihre Musikschulen im Web bekannt machen möchten, nehmen Sie doch Kontakt mit uns auf.

Ähnliche Themenbereiche wie Musikunterricht, Musik und Musikinstrumente können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Informationen über Morphologie und Grammatik des Begriffs Musikschule findet man im Wortschatz-Lexikon der Universität Leipzig.

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Musikschulen

Musikschulen — Persönliche Förderung, Ensemblekultur und lebenslanges Musizieren

Musikschulen sind zentrale Orte für musikalische Bildung in Städten und Gemeinden: sie bieten qualifizierten Musikunterricht, schaffen Raum für künstlerische Entfaltung und begleiten Menschen jeden Alters auf dem Weg vom ersten Ton bis zur Konzertreife. Ob in Metropolen wie Berlin, München oder Hamburg, in Kulturzentren wie Köln und Leipzig oder in mittelgroßen Städten wie Bonn, Nürnberg und Dresden — kommunale und private Musikschulen sind Bildungsanbieter, Kulturträger und soziale Netzwerke zugleich. Dieser Text erklärt Aufbau, Angebote, pädagogische Konzepte und praktische Fragen rund um die Suche nach der passenden Schule.

Was zeichnet eine Musikschule aus?

Musikschulen vereinen mehrere Funktionen: sie vermitteln instrumentale und vokale Fertigkeiten, unterrichten Musiktheorie und Gehörbildung, fördern Ensemblespiel und bieten öffentlichkeitswirksame Auftrittsformate. Typische Merkmale sind

  • qualifizierte Lehrkräfte mit musikpädagogischer oder künstlerischer Ausbildung,

  • strukturierte Unterrichtsangebote (Einzel- wie Gruppenunterricht),

  • Werkstätten für Prüfungen, Vorspiele und Konzerte sowie

  • Kooperationen mit Schulen, Kindertagesstätten und Kulturinstitutionen.

In vielen Städten arbeiten Musikschulen eng mit kommunalen Kulturämtern zusammen — in Frankfurt am Main etwa sind städtische Musikschulen fester Bestandteil des kulturellen Angebots; in Stuttgart und Hamburg bieten sie neben klassischem Unterricht auch spezialisierte Programme für Jazz, Pop und elektronische Musik.

Angebote und Unterrichtsformate

Instrumental- und Gesangsunterricht

Fast alle Musikschulen decken klassische Instrumente ab: Klavier, Violine, Viola, Cello, Kontrabass, Blasinstrumente (Flöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Posaune), Schlagzeug, Gitarre und mehr. Ergänzt werden diese durch Gesangsunterricht, junge Popularmusik-Formate (Pop/Gesang, E-Gitarre, E-Bass) und Spezialfächer wie Akkordeon oder Alte Musik. In Leipzig und Dresden sind historische Instrumente und Orchestertraditionen oft ein Schwerpunkt.

Früherziehung, Band- und Ensemblearbeit

Viele Musikschulen legen Wert auf Früherziehung und Eltern-Kind-Angebote, die musische Grundfertigkeiten bei Kindern fördern. Ensemblearbeit — Streicher-, Bläser- oder Jazz-Ensembles, Chöre oder Bands — gehört zu den pädagogisch wertvollsten Angeboten, weil sie Sozialkompetenz, Verantwortung und musikalisches Hören stärkt. Große Musikschulen in Berlin oder München bieten zudem Jugendorchester, Bigbands und Rock-/Pop-Projekte an.

Theorie, Gehörbildung und Prüfungsvorbereitung

Ergänzend zum Instrumentalunterricht werden Fächer wie Notenlehre, Harmonielehre, Improvisation, Gehörbildung und Musikgeschichte angeboten. Musikschulen bereiten auf externe Prüfungen und Wettbewerbe vor, beispielsweise auf Aufnahmeprüfungen an Musikhochschulen oder auf Wettbewerbe wie Jugend musiziert.

Erwachsene und Berufsorientierung

Das Angebot richtet sich nicht nur an Kinder und Jugendliche: Seniorenprogramme, berufsbegleitender Unterricht für Erwachsene und berufsvorbereitende Kurse (z. B. Musikpädagogik, Ensembleleitung) ergänzen das Portfolio. In Städten mit Musikhochschulen wie Hannover oder Hamburg bestehen zudem Brücken zur künstlerischen und pädagogischen Ausbildung.

Pädagogische Konzepte und Qualitätsstandards

Musikschulen arbeiten nach unterschiedlichen, oft standardisierten Lehrplänen, die Progression und Lernziele strukturieren. Pädagogische Konzepte reichen von klassisch-konservatorischer Ausbildung bis zu projektorientierten, populären Formaten. Wichtige Aspekte sind:

  • Individualisierung — der Unterricht wird an Lernstand, Alter und Zielsetzung angepasst;

  • Performance-Orientierung — regelmäßige Vorspiele und Konzerte fördern Bühnenkompetenz;

  • Ensembleorientierung — Zusammenspiel stärkt Hören und Timing;

  • Inklusion — viele Schulen bieten barrierefreie Formate und Förderangebote für Kinder mit besonderem Förderbedarf.

Berufsbezogene und fachliche Standards werden oft durch Landesmusikschulverbände unterstützt; auf Bundesebene bietet der Deutsche Musikrat Orientierung für Struktur- und Förderfragen. Näheres zu übergreifenden Initiativen findet sich beim Deutschen Musikrat: https://www.musikrat.de.

Prüfungen, Zertifikate und Wettbewerbe

Viele Musikschulen bereiten Schülerinnen und Schüler gezielt auf Prüfungen vor: für Jugend musiziert, für Stufenprüfungen nach eigenen Curricula oder für Aufnahmeprüfungen an Musikhochschulen. Erfolgreiche Teilnahme an regionalen und nationalen Wettbewerben ist nicht nur Auszeichnung, sondern kann auch Stipendien und besondere Förderungen eröffnen. Informationen zum Wettbewerb Jugend musiziert sind unter https://www.jugend-musiziert.org verfügbar.

Wahl der richtigen Musikschule — praktische Tipps

Lage und Erreichbarkeit

Kurze Wege sind besonders für Kinder wichtig. Musikschulen in Stadtteilen von Köln, Bonn, Nürnberg oder Bremen bieten häufig flexible Unterrichtszeiten, die sich mit Schule und Freizeit kombinieren lassen.

Angebot und Schwerpunkte prüfen

Ein Blick auf das Repertoire der Lehrkräfte und auf Ensembleangebote hilft bei der Entscheidung: Wer Jazz oder Pop möchte, sollte nach Bigbands oder Bandprojekten fragen; wer klassische Ausrichtung sucht, achtet auf Orchester- und Kammermusikprogramme.

Lehrkräfte und Qualifikation

Fragen Sie nach Ausbildung und Erfahrung der Lehrkräfte: Musikpädagogische Qualifikationen, Konzerttätigkeit, Fortbildungen und Referenzen sind relevante Kriterien. In größeren Städten wie Berlin oder München ist das Lehrpersonal oft divers und spezialisiert.

Unterrichtsform und Unterrichtszeiten

Einzelunterricht ist intensiv, Gruppenunterricht kann preiswerter und sozial förderlich sein. Achten Sie auf Probeunterricht, der Einblick in Lehrstil und Chemie zwischen Lehrer und Schüler gibt.

Kosten und Fördermöglichkeiten

Gebühren variieren stark: kommunale Musikschulen bieten oft gestaffelte Beiträge, während private Institute höhere Honorare nehmen. Es gibt Förderprogramme (Stipendien, Sozialtarife) — erkundigen Sie sich beim Träger der Musikschule oder lokalen Stiftungen. Der Bund und Länder fördern künstlerische Bildung; Informationen dazu finden sich auf zentralen Informationsseiten wie der Wikipedia-Einführung zur Musikschule: https://de.wikipedia.org/wiki/Musikschule (als Einstiegspunkt).

Digitalisierung und moderne Lernformen

Digitale Angebote haben in den letzten Jahren zugenommen: Online-Unterricht via Video, interaktive Lernplattformen für Theorie, Playalongs und multimediale Übungshilfen ergänzen Präsenzunterricht. In ländlichen Regionen oder während außergewöhnlicher Situationen (z. B. Pandemien) stehen Online-Formate für Kontinuität. Musikschulen in Hamburg und Leipzig nutzen hybride Modelle für flexible Beschulung.

Kooperationen und Netzwerkbildung

Musikschulen arbeiten häufig mit Schulen, Kindertagesstätten, Orchestern, Theatern und Hochschulen zusammen. Solche Partnerschaften ermöglichen Projektwochen, gemeinsame Konzerte und praxisnahe Einblicke. In Universitätsstädten wie Hannover, Tübingen oder Münster ergeben sich oft Studienangebote und Praxisphasen für angehende Musikpädagogen.

Wirkung von Musikschulbildung — wissenschaftliche Perspektive

Musikalische Bildung fördert kognitive, soziale und emotionale Kompetenzen: Gedächtnisleistung, Aufmerksamkeit, Teamfähigkeit und Kreativität profitieren nachweislich. Langfristiger Instrumentalunterricht stärkt Disziplin, Frustrationstoleranz und Ausdrucksfähigkeit. Für kommunale Bildungspolitik sind Musikschulen daher wichtige Partner zur Förderung kultureller Teilhabe.

Trends und Herausforderungen

Zu den aktuellen Entwicklungen gehören:

  • verstärkte Inklusion und diversere Zielgruppenansprache,

  • Ausbau digitaler Lernplattformen,

  • stärkere Vernetzung mit Bildungsinstitutionen und Kulturveranstaltern,

  • Gewährleistung von Finanzierbarkeit und Personalgewinnung — vor allem in strukturschwachen Regionen.

Gleichzeitig bleibt die Aufgabe, traditionelle Ausbildung mit modernen Pop- und Medienformaten zu verbinden und damit junge Menschen dort abzuholen, wo sie musikinteressiert sind.

Musikschulen sind vielschichtige Bildungsorte: sie vermitteln Technik und Theorie, bieten Raum für Kreativität, ermöglichen soziale Erfahrungen im Ensemble und bereiten auf öffentliche Auftritte vor. Bei der Wahl einer Musikschule zählen Angebot, Lehrqualität, Erreichbarkeit und die pädagogische Ausrichtung. Ob in einer Großstadt wie Berlin, einem kulturellen Zentrum wie München oder in mittelgroßen Kommunen — die richtige Musikschule eröffnet den Zugang zu lebenslanger musikalischer Bildung und bereichert individuelles sowie gesellschaftliches Leben.

Weiterführende, neutrale Informationsquellen:

Wenn Sie möchten, erstelle ich Ihnen gern eine Checkliste zur Auswahl einer Musikschule (Fragen an die Schulleitung, Probeunterricht, Kostenvergleiche) oder ein kurzes Bewerbungsanschreiben für einen Probeunterricht.

Musikschulen sind Schulen, die sich auf Musikunterricht spezialisiert haben. In den meisten Städten und Landkreisen der BRD sind die Musikschulen ein Bestandteil des öffentlichen Kultur- und Bildungsangebots. Musikschulen ergänzen in vielen Fällen den Musikunterricht an öffentlichen Schulen und Hochschulen. Zahlreiche Musikschulen verfügen auch über eigene repräsentative Musikgruppen und/oder Orchester.
Sogenannte Jugendmusikschulen sind spezielle Musikschulen, in denen Kinder und Jugendliche Musikunterricht für verschiedene Musikinstrumente erteilt bekommen. Jugendmusikschulen sind in der Regel öffentlich-rechtliche Einrichtungen, die von Städten und Gemeinden getragen werden.
In den meisten Musikschulen wird sowohl Einzelunterricht auch Gruppenunterricht erteilt. Gruppenunterricht ist vielfach kostengünstiger als der Einzelunterricht.
Der private Musikunterricht wird als Bereich der Musikpädagogik angesehen. Private Musikschulen erteilen häufig Musikunterricht, der dem Unterricht der kommunalen Musikschulen entspricht. Zahlreiche private Musikschulen haben sich aber auch auf einen abgesteckten Bereich der Musikbildung spezialisiert.

Im Webbranchenbuch von UPA-Online finden sich viele Musikschulen, die die unterschiedlichsten Arten von Musikunterricht erteilen, beispielsweise in den Städten Mellingen, Rostock, Warburg, Steckborn, Fulda, Ingolstadt und Leipzig. Die Schulleiter der Musikschulen möchten die Vorteile der Webwerbung nutzen und wenn Sie auch Ihre Musikschulen im Web bekannt machen möchten, nehmen Sie doch Kontakt mit uns auf.

Ähnliche Themenbereiche wie Musikunterricht, Musik und Musikinstrumente können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Informationen über Morphologie und Grammatik des Begriffs Musikschule findet man im Wortschatz-Lexikon der Universität Leipzig.

Firmen in Musikschulen

Hauptstraße 23, Lindenberg
Rubrik(en): Musikinstrumente, Musik, Musikschulen
Schillerplatz 2, Rostock
Rubrik(en): Musikunterricht, Gesangsunterricht, Musikschulen
Von-Ossietzky-Str. 1, Göttingen
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Am Markt 1, Warburg
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