Angststörung
Angststörung – Wenn Sorgen das Leben bestimmen
Einleitung: Warum das Thema Angststörung unverzichtbar ist
Angst ist ein natürlicher Schutzmechanismus, der uns hilft, auf Gefahren zu reagieren. Wenn jedoch das Gefühl der Angst überhandnimmt und das alltägliche Leben massiv einschränkt, spricht man von einer Angststörung. In einer Zeit, in der Stress und Unsicherheit zunehmen, ist das Bewusstsein für dieses Thema wichtiger denn je. In großen Städten wie Berlin, Hamburg oder München – aber genauso in Leipzig, Dresden oder Köln – leiden immer mehr Menschen unter quälenden Ängsten, die ihren Alltag bestimmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man in einer Metropole oder einer kleineren Stadt wie Regensburg, Stuttgart oder Bremen lebt: Angststörungen kennen keine geografischen Grenzen.
Dieser Text bietet einen umfassenden Überblick über Ursachen, Symptome, Diagnose und Therapiemöglichkeiten von Angststörungen. Er soll Betroffenen Mut machen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, und Angehörigen Verständnis für die Belastung vermitteln. Für weiterführende Informationen lohnt ein Blick auf die Wikipedia-Seite zur Angststörung und die Aufklärungsangebote der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Was ist eine Angststörung?
Definition und Abgrenzung zu normalen Ängsten
Eine Angststörung liegt vor, wenn anhaltende, übersteigerte oder unangemessene Angst das Denken, Fühlen und Handeln einer Person so stark beeinträchtigt, dass der Alltag nur noch schwer zu bewältigen ist. Anders als vorübergehende Ängste, die in bestimmten Situationen sinnvoll sind (zum Beispiel bei einer Präsentation in Frankfurt am Main oder einer gefährlichen Verkehrssituation in Stuttgart), sind Angststörungen chronischer Natur und treten oft ohne realen Auslöser auf.
Wichtige Unterscheidungen:
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Situationsgebundene Angst (z. B. vor einer Prüfung), die vorübergehend auftritt und nach der Situation verschwindet.
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Generalisierte Angststörung (GAD), bei der Betroffene über Wochen oder Monate hinweg übermäßige Sorgen und Ängste um alltägliche Dinge haben.
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Phobien, bei denen Angst auf spezifische Objekte oder Situationen begrenzt ist (z. B. Höhenangst in den Alpen bei einer Bergtour um Garmisch-Partenkirchen).
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Panikstörung, gekennzeichnet durch wiederkehrende, unerwartete Panikattacken ohne erkennbare Ursache.
Durch diese Differenzierungen wird klar, dass es sich bei klinisch relevanten Angststörungen nicht einfach um „vermehrte Nervosität“, sondern um ernsthafte psychische Erkrankungen handelt, die professionell behandelt werden sollten.
Formen und Untertypen der Angststörung
Generalisierte Angststörung (GAD)
Die Generalisierte Angststörung äußert sich in andauernden, intensiven Sorgen und Ängsten, die sich meist nicht an eine konkrete Situation binden lassen. Betroffene machen sich tagtäglich Gedanken über Gesundheit, Finanzen, Familie oder allgemeine Ereignisse. Die Symptome können unter anderem sein:
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Ständige Unruhe und Nervosität
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Muskelverspannungen, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden
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Konzentrationsstörungen und Schlafprobleme
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Erhöhte Reizbarkeit
In Metropolen wie Berlin oder Hamburg erleben Betroffene oft ein Gefühl der Überforderung durch Hektik, Termindruck und Lärm, das die ständige Grundanspannung verstärken kann. Eine frühzeitige Diagnostik ist wichtig, um den Teufelskreis aus Sorgen und körperlichen Beschwerden zu durchbrechen.
Panikstörung und Panikattacken
Eine Panikstörung zeichnet sich durch plötzliche, heftige Angstanfälle (Panikattacken) aus, die von intensiven körperlichen Symptomen begleitet werden: Herzrasen, Schweißausbrüche, Zittern, Atemnot oder ein Gefühl der Ohnmacht. Betroffene in Städten wie München, Köln oder Frankfurt am Main berichten häufig, dass sie nach einer Panikattacke die Angst vor weiteren Anfällen entwickeln und dadurch Hochhäuser, volle Plätze oder den öffentlichen Nahverkehr meiden.
Häufige Merkmale:
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Mehrere wiederkehrende, unerwartete Panikattacken
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Anhaltende Angst vor den nächsten Attacken
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Veränderung des Verhaltens, um Paniksituationen aus dem Weg zu gehen
Panikstörungen können das Leben nahezu handlungsunfähig machen und sollten deshalb schnellstmöglich ärztlich und psychotherapeutisch behandelt werden, um eine Chronifizierung zu vermeiden.
Spezifische Phobien
Spezifische Phobien sind Ängste vor eindeutig definierten Objekten oder Situationen, etwa:
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Agoraphobie (Platzangst): Angst vor weiten Plätzen, Menschenmengen oder öffentlichen Verkehrsmitteln.
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Soziale Phobie (soziale Angststörung): Angst vor sozialen Situationen und Bewertung durch andere, häufig in Hamburg, Berlin oder Stuttgart relevant, wo berufliche Netzwerke und Veranstaltungen einen hohen Stellenwert haben.
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Tierphobien (z. B. Spinnenphobie) oder Höhenangst (Akrophobie), die in bergigen Regionen wie Garmisch-Partenkirchen besonders deutlich auftreten können.
Betroffene entwickeln meist Strategien, um die gefürchteten Reize zu meiden, was deren Lebensqualität stark einschränkt. Die Therapieansätze bei spezifischen Phobien konzentrieren sich häufig auf gezielte Konfrontation und Verhaltensänderungen.
Weitere Angststörungen
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Zwangsstörung: Charakterisiert durch wiederkehrende, aufdringliche Gedanken (Zwangsgedanken) und/oder sich wiederholende Handlungen (Zwangshandlungen), um Angst zu reduzieren. Häufig in Großstädten wie Hamburg und München diagnostiziert, wo Leistungsdruck und Perfektionismus zunehmen.
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Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Nach Erleben oder Beobachten eines extrem belastenden Ereignisses, beispielsweise in Katastrophengebieten oder nach persönlichen Traumata. Auch in Dresden oder Leipzig, die in ihrer Geschichte schwere Krisen durchlebten, ist PTBS ein Thema, das in Beratungsstellen behandelt wird.
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School Phobia (Schulangst): Kinder und Jugendliche, die Angst vor dem Schulbesuch haben, häufig in Berlin, Köln oder Bremen durch Leistungsdruck und Mobbing geprägt.
Symptome und Diagnose
Körperliche und psychische Symptome im Überblick
Die Symptome von Angststörungen sind vielschichtig und betreffen sowohl den Körper als auch die Psyche. Zu den psychischen Symptomen zählen:
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Anhaltende Sorgen und Grübeln (v. a. bei generalisierter Angststörung)
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Überwältigende Angst- oder Panikgefühle (bei Panikstörung)
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Reizbarkeit, Nervosität und Rastlosigkeit
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Depressive Verstimmungen oder Niedergeschlagenheit
Die körperlichen Symptome können sein:
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Herzrasen, Schweißausbrüche, Zittern
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Atemnot, Engegefühl in der Brust
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Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit
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Muskelverspannungen, Kopfschmerzen
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Schlafstörungen (Ein- und Durchschlafprobleme)
Diese Beschwerden führen oft zu einem Teufelskreis: Die Angst vor den Symptomen selbst löst erneut Panik oder Anspannung aus. Wer in Stuttgart, Frankfurt oder Dresden unter ständigem Termindruck und Zeitknappheit leidet, kann eine physische Verstärkung dieser Symptome erleben.
Diagnostische Verfahren und Kriterien
Die Diagnose einer Angststörung erfolgt in der Regel durch Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie oder durch approbierte Psychotherapeutinnen und -therapeuten. Wichtige Schritte:
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Anamnese und Gespräch: Erfassung der genauen Symptomatik, Dauer und Auslöser. In Städten wie Berlin, Hamburg oder München bieten zahlreiche Ambulanzen und psychotherapeutische Praxen telefonische Erstberatungen an.
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Standardisierte Fragebögen: Zum Beispiel die Hamilton-Angst-Skala (HAM-A) oder das Beck-Angst-Inventar (BAI). Diese Instrumente helfen, den Schweregrad der Symptome objektiv zu beurteilen.
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Körperliche Untersuchung: Ausschluss körperlicher Ursachen (z. B. Schilddrüsenüberfunktion, Herzerkrankungen). Facharztpraxen in Leipzig, Köln und Regensburg führen oft Blutuntersuchungen durch, um organische Gründe auszuschließen.
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Psychiatrische Diagnostik nach ICD-10 und DSM-5: Die internationale Klassifikation (ICD-10) definiert klare Kriterien für jede Form der Angststörung, die eine einheitliche Diagnosestellung ermöglicht.
Erst wenn körperliche Ursachen ausgeschlossen sind und die psychischen Kriterien erfüllt werden, kann eine spezifische Angststörung diagnostiziert werden. Diese diagnostische Abklärung ist in Städten jeder Größenordnung möglich, sei es in einer Universitätsklinik in Freiburg oder bei einer niedergelassenen Fachärztin in Bremen.
Ursachen und Risikofaktoren
Biologische Faktoren
Angststörungen entstehen selten durch einen einzelnen Auslöser; sie sind das Resultat eines komplexen Zusammenwirkens verschiedener Faktoren:
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Genetische Veranlagung: Studien zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit für Angststörungen in Familien gehäuft auftritt. In Zwillingsstudien etwa fanden Forschende in Heidelberg heraus, dass Vererbung bis zu 30–40 % der Variabilität ausmachen kann.
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Neurochemische Ungleichgewichte: Ein Ungleichgewicht von Botenstoffen (z. B. Serotonin, Noradrenalin, GABA) im Gehirn kann Ängste begünstigen. In München und Berlin wird hierzu intensive Forschung betrieben.
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Vegetatives Nervensystem: Manche Menschen haben ein überempfindliches Nervensystem, das bereits auf kleine Stressreize mit intensiven Angstreaktionen reagiert.
Psychologische und soziale Faktoren
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Traumatische Erlebnisse: Ereignisse wie Unfälle, Missbrauch oder Verluste können zu posttraumatischen Belastungsstörungen führen, die oft mit massiven Ängsten einhergehen. In Städten mit großer sozialer Durchmischung wie Berlin oder Hamburg können Traumata aus verschiedensten Lebensbereichen entstehen.
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Erlernter Angstmechanismus: Kinder, die in einem Umfeld aufwachsen, in dem Angstverhalten vorgelebt wird (z. B. ängstliche Eltern), übernehmen diese Muster eher. Auch in familiären Netzwerken in Frankfurt am Main oder Köln spielt die frühkindliche Prägung eine Rolle.
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Stress und Belastung: Chronischer Stress durch Job, Studium oder familiäre Verpflichtungen kann das Risiko für die Entwicklung einer Angststörung erhöhen. In Geschäftszentren wie Stuttgart, Düsseldorf oder München, wo hoher Leistungsdruck herrscht, ist dies besonders spürbar.
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Persönlichkeitsfaktoren: Menschen mit perfektionistischen Zügen oder hoher Sensibilität sind anfälliger für übermäßige Sorgen und Ängste.
Umweltfaktoren und Lebensstil
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Ungesunde Lebensweise: Fehlende Bewegung, unausgewogene Ernährung (z. B. hoher Konsum von Zucker und Koffein) oder Schlafmangel verstärken ängstliche Verstimmungen. In Großstädten wie Berlin, Hamburg oder München kann der hektische Alltag zu solchen Mustern beitragen.
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Gesellschaftlicher Wandel: Themen wie Digitalisierung, schnelles Informationszeitalter und soziale Medien erhöhen den psychischen Druck und können Ängste verstärken. Studien an Universitäten in Dresden und Leipzig untersuchen derzeit den Einfluss sozialer Netzwerke auf das Angstempfinden.
Das Zusammenspiel dieser Faktoren macht deutlich, dass Angststörungen multifaktoriell sind und individuelle Lebensumstände stets berücksichtigt werden müssen.
Behandlungsmöglichkeiten und Therapieansätze
Psychotherapie: Der Kern der Angstbehandlung
Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) gilt als eine der effektivsten Methoden gegen Angststörungen. Sie zielt darauf ab, negative Denkmuster zu erkennen und durch realistischere, positive Gedanken zu ersetzen. Typische Elemente der KVT:
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Expositionstraining (Konfrontation): Betroffene setzen sich schrittweise kontrolliert ihrer Angst aus (zum Beispiel Höhenangst durch Besuche in Aussichtstürmen in Hamburg oder Stuttgart), wodurch sie lernen, dass die befürchtete Katastrophe ausbleibt.
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Kognitive Umstrukturierung: Erarbeitung realistischer Gedankenmuster, um katastrophisierende Überzeugungen zu verändern.
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Entspannungsverfahren: Progressive Muskelrelaxation oder Atemübungen, die Betroffenen helfen, ihre körperliche Anspannung zu reduzieren. In Therapiezentren in München, Berlin und Frankfurt sind Entspannungskurse ein fester Bestandteil.
Neben der KVT werden tiefenpsychologisch fundierte Verfahren und systemische Therapien eingesetzt, insbesondere wenn Ängste in familiären oder biografischen Zusammenhängen verwurzelt sind. Viele Psychotherapeut:innen in Städten wie Leipzig, Dresden und Regensburg bieten in ihren Praxen integrative Ansätze an, bei denen mehrere Methoden kombiniert werden.
Pharmakotherapie: Medikamente und ihre Rolle
Wenn Angststörungen besonders schwerwiegend oder akut sind, kommen oft Medikamente zum Einsatz. Die gängigsten Präparate sind:
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Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) wie Escitalopram, Sertralin oder Paroxetin – hier erhältlich in Apotheken in Städten wie Hamburg, Köln oder München.
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Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) wie Venlafaxin oder Duloxetin – verschrieben von Fachärzt:innen in Berlin oder Stuttgart.
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Benzodiazepine (z. B. Lorazepam, Oxazepam) – nur kurzfristig und mit Vorsicht, um Abhängigkeitsrisiken zu vermeiden.
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Betablocker (z. B. Propranolol) – werden eingesetzt, um körperliche Symptome wie Herzrasen und Zittern vor Auftritten oder Prüfungen in Leipzig, Dresden oder Frankfurt zu lindern.
Wichtig ist eine sorgfältige ärztliche Überwachung, um Nebenwirkungen und langfristige Abhängigkeit zu vermeiden. Ärzt:innen in Hamburg, Berlin und München bieten oft eine Kombination aus Pharmakotherapie und Psychotherapie an, um bestmögliche Behandlungserfolge zu erzielen.
Ergänzende und alternative Therapieansätze
Neben den klassischen Verfahren gibt es zahlreiche komplementäre Methoden, die Ängste lindern können:
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Achtsamkeitsbasierte Verfahren (MBSR, MBCT): In Berlin, Hamburg und Köln kommen diese Techniken vermehrt zum Einsatz, um Betroffenen zu helfen, im Hier und Jetzt zu bleiben und Grübelspiralen zu unterbrechen.
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Entspannungsverfahren: Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson, Autogenes Training oder Yoga – Kurse finden sich in zahlreichen Städten wie München, Frankfurt und Stuttgart.
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Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin (TCM): In Hamburg und Dresden arbeiten spezialisierte TCM-Praxen, die durch gezielte Akupunkturpunkte die neuronale Balance fördern.
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Biofeedback und Neurofeedback: In Berlin und Leipzig haben sich Zentren etabliert, die mit computergestütztem Feedback den Betroffenen helfen, ihre physiologischen Stressreaktionen zu kontrollieren.
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Pflanzliche Präparate: Johanniskraut, Lavendel, Baldrian oder Passionsblume werden teils unterstützend eingesetzt (z. B. in München und Hamburg), sollten jedoch nur in Absprache mit einem Facharzt oder Apotheker verwendet werden, um Wechselwirkungen zu vermeiden.
Diese ergänzenden Ansätze sind keine Ersatztherapie, können aber helfen, Ängste zu mildern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
Selbsthilfe und Alltagstipps
Strategien für den Umgang mit akuten Angstsymptomen
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Atemtechniken: Tiefe Bauchatmung beruhigt das Vegetativum. In akuten Panikmomenten, beispielsweise in einer vollen U-Bahn in Berlin oder in einer überfüllten Fußgängerzone in Hamburg, kann bewusstes, langsames Atmen Herzrasen und Schwindel mildern.
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Bodenständige Übungen: Achtsamkeitsübungen wie das bewusste Nacheinander-Betasten von Fingern oder das Aufzählen von fünf Dingen in der Umgebung fördern die Gegenwartsorientierung und reduzieren Grübelgedanken.
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Progressive Muskelrelaxation (PMR): Kurze Anleitungen zu PMR lassen sich leicht in den Alltag integrieren – sei es in der Mittagspause in Düsseldorf oder nach der Arbeit in Stuttgart.
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Ablenkung durch Bewegung: Ein kurzer Spaziergang durch den Park in München, ein Lauf entlang der Elbe in Hamburg oder eine Fahrradtour durch den Englischen Garten können helfen, den Kopf freizubekommen.
Langfristige Lebensstiländerungen
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Regelmäßige Bewegung: Sportliche Aktivitäten reduzieren Stresshormone und fördern die Ausschüttung von Endorphinen. In Leipzig und Dresden gibt es zahlreiche Lauf- und Radstrecken, die sich für den täglichen Ausgleich eignen.
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Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene, vitaminreiche Kost unterstützt die Gehirnfunktion und das Nervensystem. Regional einkaufen in Frankfurt, Köln oder Bremen fördert frische und saisonale Produkte. Omega-3-Fettsäuren (z. B. in Fisch oder Leinsamen) wirken nachweislich stimmungsaufhellend.
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Schlafhygiene: Ein geregelter Schlaf-Wach-Rhythmus und Entspannungsrituale (z. B. in einem ruhigen Schlafzimmer in Berlin oder München) verbessern die allgemeine Resilienz gegen Ängste.
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Soziale Kontakte pflegen: Freundschaften in Hamburg, Stuttgart oder Leipzig stärken das emotionale Fundament und verhindern Isolation. Unterstützung in Selbsthilfegruppen, etwa in Düsseldorf oder Nürnberg, kann entlasten und neue Handlungsmöglichkeiten eröffnen.
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Stressbewältigung: Achtsamkeits- oder Meditationskurse, beispielsweise in München und Berlin, fördern innere Ruhe und helfen, Alltagssituationen gelassener zu meistern.
Unterstützung durch Selbsthilfegruppen und Online-Foren
Selbsthilfegruppen bieten Betroffenen die Möglichkeit, sich auszutauschen und gemeinsam Bewältigungsstrategien zu entwickeln. In Städten wie Hamburg, Köln und Frankfurt gibt es etablierte Treffen, die niedrigschwellig und kostenfrei besucht werden können. Auch Online-Foren und Plattformen ermöglichen anonymen Austausch, etwa auf den Seiten der Deutschen Angstselbsthilfe e. V., wo Betroffene und Angehörige wertvolle Tipps finden.
Hoffnung und Ausblick: Ein Leben trotz Angststörung möglich
Genesungsperspektiven
Obwohl Angststörungen herausfordernd sind, gilt: Heilung oder deutliche Linderung sind möglich. Studien zeigen, dass etwa 60–80 % der Betroffenen nach angemessener Behandlung langfristig stabil sind. Dies gilt für Patienten in Berlin, Hamburg, München genauso wie in Regensburg, Leipzig oder Dresden.
Wichtige Faktoren für den Therapieerfolg:
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Frühzeitiges Handeln: Je eher Betroffene professionelle Hilfe suchen, desto besser die Prognose. Fachärzt:innen in Frankfurt und Stuttgart betonen, dass eine zügige Diagnostik den Verlauf positiv beeinflusst.
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Kontinuität: Eine konsequente, längerfristige Therapie – sei es kognitiv-behavioral oder unter medikamentöser Begleitung – verhindert Rückfälle.
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Motivation und Unterstützung: Ein stabiles soziales Netzwerk in Dortmund, Bremen oder Köln ist essenziell, um Therapieziele langfristig zu erreichen.
Professionelle Hilfsangebote in verschiedenen Regionen
In nahezu jeder deutschen Stadt gibt es ein umfassendes Netzwerk aus Fachärzten, Psychotherapeuten und Rehabilitationskliniken:
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Berlin: Zahlreiche Ambulanzen und spezialisierte Angsttherapie-Zentren bieten individuelle Betreuung an.
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Hamburg: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und verschiedene psychosomatische Abteilungen gehören zu führenden Anlaufstellen.
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München: Kliniken der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) sowie spezialisierte Privatpraxen sind hervorragend vernetzt.
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Köln: Universitätsklinikum Köln (UKK) und die nahegelegene Universität Bonn bieten Forschungsprojekte und Therapieprogramme.
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Frankfurt am Main: Universitätsklinik Frankfurt und zahlreiche psychotherapeutische Einrichtungen sind auf Angststörungen fokussiert.
Auch kleinere Städte wie Regensburg (Universität Regensburg), Leipzig (Universitätsklinikum Leipzig) und Dresden (Charité Universitätsmedizin Dresden) verfügen über spezialisierte Zentren. Selbst in ländlicheren Regionen finden Betroffene fachkundige Unterstützung, sei es in Bedburg-Hau, Göttingen oder Halle (Saale), da psychotherapeutische Praxen in ganz Deutschland flächendeckend präsent sind.
Wichtige Anlaufstellen und weiterführende Links
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Wikipedia: Angststörung
Gründliche Einführung und medizinische Grundlagen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Angstst%C3%B6rung -
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Informationen zu Angststörungen und psychischer Gesundheit:
https://www.bzga.de -
Deutsche Angstselbsthilfe e. V.
Verein für Betroffene und Angehörige, Selbsthilfematerial und regionale Gruppentermine:
https://www.angstselbsthilfe.de -
Deutscher PsychotherapeutenVerein (DPtV)
Informationen zur Psychotherapie und Therapeuten-Suche bundesweit:
https://www.dptv.de -
Bundesministerium für Gesundheit
Offizielle Richtlinien und psychische Gesundheitsförderung:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de
Mit Wissen und Unterstützung Angststörungen überwinden
Angststörungen sind weit verbreitet und können Betroffene in jeder deutschen Stadt – ob Berlin, Hamburg, München, Dresden oder Regensburg – treffen. Wichtig ist zu wissen, dass Hilfe verfügbar ist und sich Angststörungen behandeln lassen. Durch eine Kombination aus Psychotherapie, gegebenenfalls medikamentöser Unterstützung, ergänzenden Entspannungsverfahren und Selbsthilfestrategien gelingt es vielen Betroffenen, Ängsten wirksam zu begegnen und ein erfülltes Leben zu führen.
Eine Frühintervention ist dabei oft der Schlüssel zum Erfolg: Je schneller Betroffene professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, desto höher sind die Chancen auf eine dauerhafte Besserung. Ob in den Metropolen oder in ländlichen Regionen – bundesweit stehen Fachärzt:innen, Psychotherapeut:innen und spezialisierte Zentren bereit, um individuell abgestimmte Behandlungspläne zu erstellen.
Wenn Sie oder ein lieber Mensch unter quälenden Ängsten leiden, zögern Sie nicht, sich Unterstützung zu suchen. Besuchen Sie eine Fachpraxis in Köln, Stuttgart oder Leipzig, informieren Sie sich bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und profitieren Sie von Austausch und Rat in der Deutschen Angstselbsthilfe e. V.. Denn jeder Mensch hat das Recht auf ein angstfreies Leben – und die vielfältigen Hilfsangebote in Deutschland stehen bereit, diesen Wunsch Wirklichkeit werden zu lassen.
Angststörung ist ein Gefühl der Unsicherheit und Beklemmung, auch Phobie genannt. Viele Betroffene haben vor das Angst, was viele überhaupt nicht ängstigt und stellen nachher fest, dass ihre Angst völlig unbegründet war. Therapeuten bieten einen Begleitservice an, um Patienten an den Ort der Angst zu führen, damit sie sich ihren Ängsten stellen. In der Psychologie gibt es unterschiedliche Phobien, wie z.B. Agoraphobie, Sozialphobie, Arachnaphobie, Flug- und Höhenangst. Agoraphobie bezeichnet die Angst, sich an bestimmten Orten aufzuhalten, wie beispielsweise die Angst vor großen Plätzen oder großen Reisen. Die Situation wird als bedrohlich, lebensgefährlich oder sogar als peinlich angesehen, vor allem macht sich ein Gefühl der Hilfslosigkeit breit, nichts gegen einen Infarkt unternehmen zu können. Die meiste Angst unter der Menschen leiden ist die Sozialphobie, die sich vor allem dadurch bemerkt macht, unangenehm aufzufallen, sich lächerlich zu machen, zu versagen oder schlecht beurteilt zu werden. Die Angst wird so groß, dass die Menschen versuchen, jegliche soziale Situation zu vermeiden, bei der man im Mittelpunkt stehen könnte. Allerdings verbauen sich Menschen mit Sozialphobien die Chancen im Beruf oder im privaten Bereich, vor allem werden Restaurants, Gaststätten, Veranstaltungen, Feiern und Festen gemieden.
Sozialphobie macht sich des öfteren auch durch Sprachhemmung, Schweissausbrüche, Zittern und Schwindelgefühle bemerkbar. Viele Menschen sind auch der Überzeugung, dass sie als dumm und schwach bezeichnet werden. Ein minderwertiges Selbstwertgefühl ist dagegen Schüchternheit und nicht so weit ausgeprägt wie eine Phobie. Oft entsteht Schüchternheit durch schlechte Erfahrungen oder wenn man den Respekt anderer Menschen wahren möchte. Menschen die ständig schüchtern sind, glauben sie wären auf der Bühne und ihre Mitmenschen das Publikum, das sie kritisch beurteilt. Die Angst vor Spinnen wird auch als Arachnophobie bezeichnet, die sich auf die Größe der Spinne und die furchteinflössenden Augen zurückführen lässt. Die häufigsten Ursachen dieser Angst sind allerdings die Abbbildung der Spinnen in Büchern, dabei gibt es doch in Deutschland kaum Spinnen, die wirklich gefährlich sind. Die aufkommende Flugangst ist meistens schon vorhanden, bevor überhaupt ein Flugzeug betreten wird. Häufig Ursachen lassen sich finden bei den vielen Flugzeugabstürzen oder Terroranschlägen, dabei ist Fliegen sicherer wie Auto fahren. Akrophobie wird in der Psychologie als Höhenangst bezeichnet, die sich besonders auf hohen Gebäuden, Türmen, Spitzen, Bergen bemerkbar macht. Höhenschwindel ist gegensätzlich der Höhenangst vollkommen normal und entsteht durch die Entfernung des Auges zu einem nächst gelegenen Objekt, das in weiter Ferne zu sehen ist. Höhenangst entwickelt sich durch Höhenschwindel und löst eine panikartige Reaktion aus, den Boden unter den Füßen zu verlieren oder sogar den Abgrund herunterzufallen. Um sich von seiner Angst zu befreien ist ein Gang zum Therapeuten eine sinnvolle Sache, die man in Angriff nehmen sollte.
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